Am 25.05.13 fand der alljährliche Wettkampf Gruppenstafette im Kaufpark Nickern statt. Natürlich war auch unsere Jugendfeuerwehr, wie jedes Jahr, mit einer Gruppe vertreten. Traditionell traf man sich bereits Freitag Abend zu einer Übernachtung im Gerätehaus. Bei Bratwurst, Steak und selbstgemachten Salaten stimmte man sich auf das Wochenende ein. Vorher wurde allerdings noch einmal für den nächsten Tag trainiert. Bevor es langsam zum gemütlichen Teil überging, gab es noch einen Einsatz für die Jugend. Bei Reinigungsarbeiten in einem Schacht, ist ein Arbeiter bewusstlos geworden und musste gerettet werden. Dank der vielen Dienste, bewältigten die Jugendlichen diese Aufgabe ohne größere Probleme. Nachdem die Person gerettet wurde und alles wieder auf dem Fahrzeug verstaut war, ging es zurück ins Gerätehaus. Dort ließen wir bei einem Lagerfeuer den Abend ausklingen.
Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück in Richtung Kaufpark, um sich mit den anderen Jugendfeuerwehren Dresdens in der Gruppenstafette zu messen. In dieser Disziplin geht es darum, elementare Dinge der Feuerwehr möglichst schnell auszuführen. Unter anderem wird ein Löschangriff aufgebaut und man muss diverse Knoten binden, ohne einen Fehler zu machen. Pro Fehler gibt es Strafsekunden oder gar eine Disqualifikation. Damit so etwas aber nicht passiert, wurde im voraus bereits mehrere Male geübt.
In insgesamt 2 Durchläufen traten die verschiedenen Gruppen in ihren jeweiligen Altersklassen gegeneinander an. Dabei laufen immer 2 Gruppen gleichzeitig, was für die Jugendlichen ein weiterer Anreiz ist, noch mehr aus sich heraus zu holen. Unsere Jüngsten hielten gut in ihrer Altersklasse mit und belegten nach 2 spannenden Durchläufen den 6. Platz von 12 Mannschaften. Nach der Siegerehrung und Urkundenübergabe ging es wieder zurück ins Gerätehaus, um die Reste aufzuräumen und die Übernachtung und den Wettkampf bei der Auswertung ausklingen zu lassen. Alle waren sich einig, dass es 2 schöne Tage waren und man im nächsten Jahr versuchen will, näher ans Podest zu kommen.
Vielen Dank an alle Kameraden, die an beiden Tagen sich um die Jugendlichen gekümmert haben, sowie an die Familie Zein zur Bereitstellung des Einsatzortes.